Lloyd-Werk: Geschichte und Autoproduktion
Durch den grossen Erfolg des Lloyd LP 300 reichte der Platz für die Fertigung im Goliath-Werk nicht mehr aus. Carl F. W. Borgward, Eigentümer beider Werke, kaufte eine ehemalige Munitionsfabrik in der Bremer Neustadt und produzierte ab Jahresbeginn 1951 dort seine Verkaufshits, die Lloyd-PKW 300, 400 und 600 sowie die Arabella. Die Fabrik wurde ständig erweitert, um sie der wachsenden Produktion anzupassen.
1961 übernahm Siemens das Gelände mit den Produktionshallen und dem Verwaltungsgebäude. Lloyd mietete einige Hallen zurück, um noch Arabellen und Motoren zu produzieren sowie um die Ersatzteilversorgung für Borgward- und Lloyd-Fahrer aufrecht zu erhalten.
Viele Fotos und Text beschreiben treffsicher die Produktion der Lloyd-Fahrzeuge. Man hörte und las davon, aber bisher musste man auf eine zusammenhängende Erklärung der Fertigung der Fahrzeuge verzichten. Dieses umfangreiche Heft schildert zusätzlich die Geschichte des Werks vom Bau 1941 bis heute. 36 Seiten, DIN A4, 78 Abbildungen, farbig, 9,95 Euro exkl. Versandkosten.
Näheres über das Buch Lloyd Werk: Geschichte und Autoproduktion lesen Sie in unserem Dokument Borgward Literatur auf Seite 21.